Viele kommerzielle VPN-Dienste sind teuer, speichern möglicherweise Daten und verwenden IP-Adressen, die oft auf Blacklists stehen. Um dem zu entgehen und die volle Kontrolle über meine Verbindung zu haben, habe ich meine eigene VPN-Lösung eingerichtet – kostengünstig und sicher.
Ich habe mir einen Virtual Private Server (VPS) bei VULTR gemietet, der für wenige Euro im Monat erhältlich ist, und Debian als Betriebssystem installiert. Nach dem Login per SSH habe ich zuerst alle Pakete auf den neuesten Stand gebracht:
sudo apt update && sudo apt upgrade -y
Für zusätzliche Sicherheit habe ich einen SSH-Key erstellt und das Passwort-Login deaktiviert, um Angriffe zu verhindern:
ssh-keygen -t rsa -b 4096 ssh-copy-id user@your-server-ip sudo nano /etc/ssh/sshd_config # Hier "PasswordAuthentication no" setzen sudo systemctl restart ssh
Anschließend habe ich OpenVPN installiert, ein zuverlässiges und sicheres VPN-Protokoll. Die Einrichtung habe ich mit einem praktischen Installationsskript automatisiert:
wget https://git.io/vpn -O openvpn-install.sh bash openvpn-install.sh
Jetzt habe ich ein selbst gehostetes VPN, das schnell, sicher und nicht auf Blacklists steht – perfekt für private und unbeschränkte Verbindungen. Eine eigene VPN-Lösung zu betreiben ist überraschend einfach und bietet maximale Kontrolle über die Sicherheit.